Christina Schmidt hat für die TAZ ausgiebig den Fall „Nordkreuz“ recherchiert. Dabei geht es um eine Gruppe von Menschen, die „Todeslisten“ von politischen Gegnern aus dem eher linken Spektrum angelegt haben sollen. Das was Christina Schmidt zu erzählen hat ist wie ich finde wirklich wichtig um zu begreifen, warum wir dem Thema Rechtsextreme in Polizei und Bundeswehr mehr Aufmerksamkeit schenken sollen. Daher gibts das Interview diesmal als kleines Extra in voller Länge für Euch.
Viel Spaß beim Hören!
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(Katharina Nocun)
Foto: Philipp Hannappel
Nach dem rechtsextremen Angriff auf eine Synagoge in Halle im Oktober 2019 sprach die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer von einem „Alarmzeichen“. Aber ist das nicht maßlos untertrieben? Zeigt die Tatsache, dass eine Synagoge in Deutschland am höchsten jüdischen Feiertag keinen Polizeischutz hatte nicht vielmehr, dass man die bisherigen Alarmzeichen ignoriert hat?
Seit 1990 wurden in Deutschland über 170 Menschen durch Rechtsextreme ermordet. Rechtsextreme Gewalt stellt längst eine reale Bedrohung für immer mehr Menschen in Deutschland dar. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wie ist die rechtsextreme Szene organisiert? Gibt es etwa Verbindungen zur AfD? Und was können wir dagegen tun? Genau darum soll es in dieser Folge gehen.
In dieser Folge kommen folgende Gäste zu Wort: Ferat Kocak (Linke, Petition für einen Untersuchungsausschuss zu den rechtsextremen Anschlägen in Berlin-Neukölln), Fabian Wichmann (Exit Deutschland), Christina Schmidt (Journalistin bei der TAZ, Recherche zu Hannibal & Nordkreuz), Christian Fuchs (Buch: „Das Netzwerk der Neuen Rechten“) und Karolin Schwarz (Gründerin Hoaxmap, Buch: „Hasskrieger“).
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